Operationen
← zurück zu Leistungsspektrum

Schwerpunkt Operation

Operative Eingriffe kommen dann zum Einsatz, wenn alle konservativen Behandlungsansätze keinen ausreichenden Erfolg gezeigt haben oder frische Verletzungen vorliegen, die einen Eingriff erforderlich machen.

Je nach Art des Eingriffes und den individuellen Voraussetzungen des Patienten bieten wir Operationen unter ambulanten oder stationären Bedingungen an.

Unsere Grundsätze

Unsere Grundsätze bei der Durchführung operativer Eingriffe lauten:

  • Als Ärzte klären wir auf, beraten und informieren umfassend. Über die Durchführung, den Zeitpunkt und den Umfang eines Eingriffs entscheidet jedoch immer der Patient.
  • Nur schonende Eingriffe mit fürsorglicher Behandlung der Gewebe bringen gute Ergebnisse für Patienten: So viel wie nötig, aber so wenig wie möglich. Deswegen bevorzugen wir, wo immer es geht, moderne arthroskopische Verfahren.

Ambulante Operationen

Durch eine fachübergreifende Zusammenarbeit können wir unseren Patienten am ambulanten OP-Zentrum von Dr. Martin Walzer in Emmendingen ein breites Spektrum minimalinvasiver Operationstechniken anbieten.
Durch unsere fundierte operative Ausbildung und Spezialisierung kann aus einer Vielzahl von modernen Verfahren der geeignete Eingriff für Sie ausgewählt werden.

Ambulantes OP Zentrum Emmendingen

Ambulantes OP Zentrum Emmendingen

Wir führen ambulant gelenkschonende Spiegelungen an Schulter-, Knie- und Sprunggelenken durch sowie Eingriffe aus dem breiten Spektrum der Vorfußchirurgie (z. B. Zehenkorrekturen, Ballenoperationen).

Die Eingriffe werden mit Hilfe modernster Operations- und Narkoseverfahren durchgeführt. Dadurch erreichen wir gewebeschonende und schmerzarme Eingriffe mit kurzen postoperativen Erholungsphasen.

Unsere Patienten stellen sich am Operationstag morgens im Operations-Zentrum vor. Nach dem eigentlichen Eingriff und einer kurzen Aufwachphase kann der Patient dann in seine gewohnte häusliche Umgebung zurückkehren. Die weitere Nachsorge erfolgt dann wieder in unserer Praxis.

Stationäre Operationen

Alle Operationen, die eine stationäre Nachsorge erfordern, nehmen wir an der Klinik Dr. Becker in Bad Krozingen vor (www.beckerklinik.de).
Dazu zählen Gelenkersatzoperationen an Knie- und Hüftgelenken und aufwändigere Eingriffe an Schulter- und Kniegelenken. Die hochspezialisierten Fachärzte unserer Praxis führen den Eingriff bei Ihnen durch. Anschließend bleiben Sie für einige Tage zur stationären Pflege im Klinikum. Unser Ärzteteam kann in der Klinik Dr. Becker auf eine optimale Ausstattung und Infrastruktur zurückgreifen.

Ambulante Operationen im OP-Zentrum Emmendingen

Knie-Arthroskopien im Ambulanten OP-Zentrum Emmendingen

Die Indikation zur Knie-OP wird in der Praxis in der Sprechstunde gestellt. Der Patient wird ausführlich aufgeklärt und über die notwendige Operation unterrichtet. Ist er mit dem Vorgehen einverstanden, folgt das „Aufklärungsgespräch“ (hier wird über Vorgehen und mögliche Risiken gesprochen). Diese Aufklärung wird schriftlich festgehalten und von Arzt und Patient unterschrieben.

Das weitere Vorgehen wird erläutert:
• Voruntersuchung beim Hausarzt zur Bestätigung der Narkosefähigkeit
• Telefonische Kontaktaufnahme mit dem OP-Zentrum zur Vereinbarung eines Prämedikationstermines. Hier wird auch die Uhrzeit der OP festgelegt
• Aushändigen der OP-Mappe mit allen Informationen zur OP: Aufklärungsbogen in Kopie; Prämedikationsbogen zum Ausfüllen zu Hause; Checkliste zum Verhalten vor der OP und Checkliste zum Verhalten nach der OP inkl. der Notfalltelefonnummer
• Überweisung für den Hausarzt zur Voruntersuchung und für den Anästhesisten zur Narkose
• Versorgung mit Unterarm-Gehstöcken, sofern nicht vorhanden
• Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU)
• Vereinbarung der postoperativen Kontrolltermine (in der Regel 1. Tag; 4. Tag und 8. Tag nach der OP; sonstige Termine werden individuell vergeben)

Wenige Tage vor dem Eingriff erfolgt in der Regel eine Voruntersuchung durch die Narkoseärzte im OP-Zentrum in Emmendingen. So kann nochmals die Belastbarkeit für den geplanten Eingriff in Vollnarkose sichergestellt werden; zudem findet sich der möglicherweise ortsunkundige Patient dann am OP-Tag besser zurecht.

Am OP-Tag findet sich der Patient zur vereinbarten Zeit im OP-Zentrum ein. Der Aufenthalt bis zur Entlassung nach Hause dauert insgesamt ca. 3-4 Stunden. Nach Sicherstellung der zu operierenden Seite, erfolgt die „Prämedikation“. Je nach gegebenen individuellen Voraussetzungen wird noch im Narkoseeinleitungsraum die Körperbehaarung im OP-Gebiet durch Rasur entfernt. Dann wird der Patient in den OP-Saal gebracht und die Narkose wird eingeleitet. Nun wird abgewaschen (desinfiziert), der Patient gelagert und mit sterilen Tüchern abgedeckt. Eine Neutralelektrode für evtl. nötige Elektrokoagulation wird grundsätzlich angelegt und überprüft. Unter sterilen Kautelen erfolgt nun die OP! Die wichtigsten Befunde werden dokumentiert (Videoprint, digital). Die Operation erfolgt in der Regel ohne Schließen der routinemäßig angelegten Oberschenkel-Blutsperre (Luftdruckmanschette zur vorübergehenden Unterbindung der Blutzufuhr des zu behandelnden Beines während der OP).

Am Ende des Eingriffs wird, sofern keine Allergien vorliegen, grundsätzlich Carbostesin/Naropin in das Gelenk instilliert für eine möglichst schmerzarme Aufwachphase. In bestimmten Fällen kann auch ein „Gelenkflüssigkeistaustausch“ durch Hyaluronsäure erfolgen (1 Ampulle Suplasyn i. a.). Zum Abschluss wird ein elastokompressiver Verband angelegt und der Patient kommt in den Aufwachraum. Wenn der Kreislauf stabil ist, der Patient mobilisiert wurde und die Thromboseprophylaxe erläutert und durchgeführt wurde wird der Patient entlassen. Er ist mit Schmerzmitteln (z. B. Diclac und Ponstan), der OP-Mappe inkl. Notfalltelefonnummer und Checkliste „Verhalten nach der OP“, einem Brief an den Hausarzt mit den nötigen Informationen über die OP, und den nötigen Antithrombosespritzen (5 x Monoembolex Fertigspritzen) versorgt.

Am ersten Tag nach der OP erfolgt ein Verbandswechsel, die Befunde werden erläutert und das weitere Vorgehen (Nachbehandlung) besprochen. Es erfolgt die Versorgung mit KG-Rezepten, AU (sofern nicht im Vorfeld erledigt). Die Thromboseprophylaxe wird erläutert und wenn nötig gezeigt oder durchgeführt. Bei Bedarf werden zusätzliche Schmerzmittel rezeptiert.

Am 2. Kontrolltermin erfolgt ein Verbandswechsel, der Arzt beurteilt die Wunden und das Gelenk grundsätzlich um evtl. eine Entzündung zu erkennen.

Am. 8. Tag werden in der Regel die Fäden entfernt; sollten weitere Nachbehandlungsmaßnahmen nötig sein, oder weitere Kontrolltermine, werden sie nun individuell vereinbart.
↑ nach oben

Ambulante Operationen in der Klinik Dr. Becker in Bad Krozingen

Die Indikation zur OP wird in der Praxis in der Sprechstunde gestellt. Der Patient wird ausführlich aufgeklärt und über die notwendige Operation unterrichtet. Ist er mit dem Vorgehen einverstanden folgt das „Aufklärungsgespräch“ (hier wird über vorgehen und mögliche Risiken gesprochen). Diese Aufklärung wird schriftlich festgehalten und von Arzt und Patient unterschrieben! Bei Privatversicherten Patienten wird ein „Behandlungsvertrag unterschrieben.Das weitere Vorgehen wird erläutert:
• Voruntersuchung beim Hausarzt zur Bestätigung der Narkosefähigkeit
• Durch die OP-Anmeldung in der Klinik durch den Arzt wird der Patient automatisch von der Klinik-Anästhesie kontaktiert (telefonisch oder per Post) zur Vereinbarung eines Prämedikationstermines. Hier wird auch die Uhrzeit der OP festgelegt
• Aushändigen der OP-Mappe mit allen Informationen zur OP: Aufklärungsbogen in Kopie; Checkliste zum Verhalten vor der OP und Checkliste zum Verhalten nach der OP inkl. der Notfalltelefonnummer.
• Überweisung für den Hausarzt zur Voruntersuchung und für die Klinik, bzw. Klinikeinweisung
• Versorgung mit Unterarm-Gehstützen, sofern nicht vorhanden
• Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung sofern nötig
• Vereinbarung der postoperativen Knotrolltermine (in der Regel 1. Tag; 4. Tag und 8. Tag nach der OP; sonstige Termine werden individuell vergeben)

Am OP-Tag findet sich der Patient zur vereinbarten Zeit in der Klinik ein. Nach Sicherstellung der zu operierenden Seite, erfolgt die „Prämedikation“ und die Narkose wird eingeleitet. Parallel wird abgewaschen (desinfiziert) und gelagert und abgedeckt. Eine Neutralelektrode für evtl. nötige Elektrokoagulation wird grundsätzlich angelegt und überprüft.
Unter sterilen Kautelen erfolgt nun die OP! Die wichtigsten Befunde werden dokumentiert (Videoprint, digital). Die Operation erfolgt grundsätzlich ohne schließen der regelmäßig Angelegten Blutsperre.

Intraoperativ wird am Ende grundsätzlich Carbostesin/Naropin in das Gelenk instilliert für eine möglichst schmerzarme Aufwachphase. In bestimmten Fällen kann auch ein „Gelenkflüssigkeistaustausch“ durch Hyaluronsäure erfolgen (1 Ampulle Suplasyn i.a.).

Zum Abschluss wird ein elastokompressiver Verband angelegt und der Patient kommt in den Aufwachraum. Wenn der Kreislauf stabil ist, der Patient mobilisiert wurde und die Thromboseprophylaxe erläutert und durchgeführt wurde wird der Patient entlassen.

Er ist mit Schmerzmitteln (Diclo 75 und Tramal), der OP-Mappe inkl. Notfalltelefonnummer und Checkliste Verhalten nach der OP versorgt.

Am ersten Tag nach der OP erfolgt ein Verbandswechsel, die Befunde werden erläutert und das weitere Vorgehen (Nachbehandlung) besprochen. Es erfolgt die Versorgung mit KG-Rezepten, AU (sofern nicht im Vorfeld erledigt). Die Thromboseprophylaxe wird erläutert, rezeptiert und wenn nötig gezeigt oder durchgeführt. Bei Bedarf werden zusätzliche Schmerzmittel rezeptiert.

Am 2. Kontrolltermin erfolgt ein Verbandswechsel, der Arzt sieht die Wunden und das Gelenk grundsätzlich um evtl. eine Entzündung zu erkennen.

Am. 8. Tag werden in der Regel die Fäden entfernt; sollten weitere Nachbehandlungsmaßnahmen nötig sein, oder weitere Kontrolltermine, werden sie nun individuell vereinbart.
↑ nach oben

Stationäre Operationen in der Klinik Dr. Becker in Bad Krozingen

Allgemein

Die Indikation zur OP wird in der Praxis in der Sprechstunde gestellt. Der Patient wird ausführlich aufgeklärt und über die notwendige Operation unterrichtet. Ist er mit dem Vorgehen einverstanden folgt das „Aufklärungsgespräch“ (hier wird über vorgehen und mögliche Risiken gesprochen). Diese Aufklärung wird schriftlich festgehalten und von Arzt und Patient unterschrieben! Bei Privatversicherten Patienten wird ein „Behandlungsvertrag“ unterschrieben.Das weitere Vorgehen wird erläutert:
• Voruntersuchung beim Hausarzt zur Bestätigung der Narkosefähigkeit
• Durch die OP-Anmeldung in der Klinik durch den Arzt wird der Patient automatisch von der Klinik-Anästhesie kontaktiert (telefonisch oder per Post) zur Vereinbarung eines Prämedikationstermines, sofern der Patient nicht bereits einen Tag vor der eigentlichen Operation im Krankenhaus aufgenommen wird. Hier wird auch die Uhrzeit der OP festgelegt.
• Aushändigen der OP-Mappe mit allen Informationen zur OP: Aufklärungsbogen in Kopie; ggf. Checkliste zum Verhalten vor der OP und Checkliste zum Verhalten nach der OP inkl. Der Notfalltelefonnummer; ggf. schon Nachbehandlungsschema. Überweisung für den Hausarzt zur Voruntersuchung und für die Klinik, bzw. Klinikeinweisung.
• Die vorhanden Röntgenbilder werden als Papierausdruck ebenfalls in der OP-Mappe mitgegeben.
• Versorgung mit Unterarm-Gehstützen, sofern nicht vorhanden
• Versorgung mit ggf. nötigen Orthesen oder Bandagen
• Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung sofern nötig

↑ nach oben

Kreuzband

Der Patient bleibt 2-5 Tage stationär in der Klinik und wird dort vom ärztlichen und nichtärztlichen Personal versorgt und betreut. In unklaren Situationen wird der Operateur sofort informiert und kann telefonisch oder vor Ort weitere Entscheidungen treffen.Am OP-Tag findet sich der Patient zur vereinbarten Zeit in der Klinik ein. Nach Sicherstellung der zu operierenden Seite, erfolgt die „Prämedikation“ und die Narkose wird eingeleitet. Parallel wird abgewaschen (desinfiziert) und gelagert und abgedeckt. Eine Neutralelektrode für evtl. nötige Elektrokoagulation wird grundsätzlich angelegt und überprüft.
Unter sterilen Kautelen erfolgt nun die OP! Die wichtigsten Befunde werden dokumentiert (Videoprint, digital). Die Operation erfolgt meistens mit Angelegter und geschlossener Blutsperre. Es wird in der Regel eine Drainage gelegt.
Intraoperativ wird am Ende grundsätzlich Carbostesin/Naropin in das Gelenk instilliert für eine möglichst schmerzarme Aufwachphase. Häufig wird von der Narkose zusätzlich ein 3-in-1-Block zur Schmerztherapie gelegt. In bestimmten Fällen kann auch ein „Gelenkflüssigkeistaustausch“ durch Hyaluronsäure erfolgen (1 Ampulle Suplasyn i.a.).
Zum Abschluss wird ein elastokompressiver Verband angelegt und der Patient kommt in den Aufwachraum.

Mit der meistens vorhandenen M4-Orthese mit der Einstellung 0/0/90° E/F wird der Patient mobilisiert und bekommt bereits in der Klinik die erste KG inkl. CPM-Schiene. Es beginnt die Nachbehandlung nach Kreuzbandschema!

Am ersten Tag wird die Wunddrainage entfernt und es erfolgt ein Verbandswechsel.

Am 3. Tag nach der OP bzw. spätestens am 6. Tag erfolgt die Kontrolle in der Praxis. Hier wird ein Verbandswechsel durchgeführt und die Befunde erneut besprochen und das weitere Vorgehen erläutert (Kreuzbandschema mit ggf. Abweichungen bei Begleitschäden).

Von der Klinik werden Schmerzmittel (Ibu 600), Thrombosespritzen (Monoembolex/Clexane) und KG/Eis verordnet mitgebracht. In der Praxis wird ggf. zusätzlich Lymphdrainage verordnet und jeder Patient wird mit einer CPM (sofern die Kasse die Kosten trägt) und einem Muskelstimulationsgerät versorgt. Die Thromboseprophylaxe wird erneut erläutert und überprüft.

Am. 10. Tag werden die Fäden entfernt und es wird der Antrag auf eine ambulante Reha gestellt, die 6 Wochen nach der OP beginnen soll.

Kontrollen erfolgen alle 2 Wochen bis zur Reha und im Anschluss an die Reha; während der Reha ist der Patient in der Obhut der Reha-einrichtung!

Eine Kontrolle 6 Monate und ein Jahr nach der OP wird gewünscht, bleibt aber dem Patienten überlassen.

↑ nach oben

Knie-TEP

Der Patient bleibt ca. 14 Tage stationär in der Klinik und wird dort vom ärztlichen und nichtärztlichen Personal versorgt und betreut. In unklaren Situationen wird der Operateur sofort informiert und kann telefonisch oder vor Ort weitere Entscheidungen treffen. Visiten durch den Operateur finden zusätzlich statt.Der Patient findet sich in der Regel einen Tag vor der OP zur vereinbarten Zeit in der Klinik zur stationären Aufnahme ein. Es erfolgt das Prämedikationsgespräch mit dem Anästhesisten und die OP wird vorbereitet.

Am OP-Tag erfolgt nach Sicherstellung der zu operierenden Seite die „Prämedikation“ und die Narkose wird eingeleitet. Parallel wird abgewaschen (desinfiziert) und gelagert und abgedeckt. Eine Neutralelektrode für evtl. nötige Elektrokoagulation wird grundsätzlich angelegt und überprüft.
Unter sterilen Kautelen erfolgt nun die OP. Die Operation erfolgt meistens mit Angelegter und geschlossener Blutsperre. Die K-TEP wird regelmäßig Zementiert. Es werden in der Regel Prothesen der Fa. Endoplant oder Stryker verwendet; bei gesicherter Nickelallergie wird ein „Allergie-Knie“ der Fa. Endoplant verwendet (Volltitanprothese!). Es werden in der Regel zwei Drainagen gelegt mit einem Orthopas-System zur Rücktransfusion von Drainageblut.
Am Ende der OP wird in 2 Ebenen ein Röntgenbild angefertigt (digital). Zum Abschluss wird ein elastokompressiver Verband angelegt und der Patient kommt in den Aufwachraum.

Spätestens am 2. Tag werden die Drainagen entfernt, regelmäßige Verbandswechsel erfolgen durch den Stationsarzt. Bereits am ersten Tag beginnt die KG inkl. CPM-Schiene und der Patient wird nach K-TEP-Nachbehandlungsschema mobilisiert.

Am 10.-14. Tag werden die Fäden entfernt. In der ersten Woche wird eine weitere Röntgenkontrolle durchgeführt.

Aus der Klinik kommt der Patient in eine Anschlussheilbehandlung (Reha), wo er in der Regel weitere 3 Wochen bleibt.

Nach der Reha, also etwa 6 Wochen nach der OP erfolgt die Wiedervorstellung in der Praxis. Hier wird die weitere KG festgelegt und die Funktion überprüft. Weitere Kontrollen erfolgen nach 1 Jahr und dann alle 2 Jahre, die Indikation zum Röntgen wird dann individuell gestellt.

↑ nach oben

Hüft-TEP

Der Patient bleibt ca. 14 Tage stationär in der Klinik und wird dort vom ärztlichen und nichtärztlichen Personal versorgt und betreut. In unklaren Situationen wird der Operateur sofort informiert und kann telefonisch oder vor Ort weitere Entscheidungen treffen. Visiten durch den Operateur finden zusätzlich statt.Der Patient findet sich in der Regel einen Tag vor der OP zur vereinbarten Zeit in der Klinik zur stationären Aufnahme ein. Es erfolgt das Prämedikationsgespräch mit dem Anästhesisten und die OP wird vorbereitet.

Am OP-Tag erfolgt nach Sicherstellung der zu operierenden Seite die „Prämedikation“ und die Narkose wird eingeleitet. Parallel wird abgewaschen (desinfiziert) und gelagert und abgedeckt. Eine Neutralelektrode für evtl. nötige Elektrokoagulation wird grundsätzlich angelegt und überprüft. Unter sterilen Kautelen erfolgt nun die OP.
Es erfolgt in der Regel eine zementfreie H-TEP-Implantation, wenn der Knochen es zulässt. Verwendet werden Standardprothesen der Fa. Endoplant oder Stryker. Es werden in der Regel zwei Drainagen gelegt mit einem Orthopas-System zur Rücktransfusion von Drainageblut.
Am Ende der OP wird in 1 Ebene ein Röntgenbild angefertigt (digital). Zum Abschluss wird ein elastokompressiver Verband angelegt und der Patient kommt in den Aufwachraum.

Spätestens am 2. Tag werden die Drainagen entfernt, regelmäßige Verbandswechsel erfolgen durch den Stationsarzt. Bereits am ersten Tag beginnt die KG und der Patient wird nach H-TEP-Nachbehandlungsschema mobilisiert.

Am 10.-14. Tag werden die Fäden entfernt. In der ersten Woche wird eine weitere Röntgenkontrolle durchgeführt.

Aus der Klinik kommt der Patient in eine Anschlussheilbehandlung (Reha), wo er in der Regel weitere 3 Wochen bleibt.

Nach der Reha, also etwa 6 Wochen nach der OP erfolgt die Wiedervorstellung in der Praxis. Hier wird die weitere KG festgelegt und die Funktion überprüft.

Weitere Kontrollen erfolgen nach 1 Jahr und dann alle 2 Jahre, die Indikation zum Röntgen wird dann individuell gestellt.

↑ nach oben